Beim Wundkonzept von WEBSTAR geht es nicht nur um die Bereitstellung der richtigen Produkte. Es geht um die Vermittlung von Wissen und Empathie. Sylvia und Jérôme sind Experten in ihrem Fachgebiet und leidenschaftliche Instruktoren und Berater, die das Pflegepersonal in den Heimen befähigen, eine optimale Wundversorgung zu bieten.
Ein wesentlicher Aspekt des Wundbehandlungskonzepts ist der wirtschaftliche Nutzen. Die Implementierung eines einheitlichen und schriftlich festgehaltenen Konzepts führt zu einer signifikanten Zeitersparnis und erleichtert den Wissenstransfer, insbesondere wenn neues Personal an Bord kommt. Durch die Standardisierung der Wundbehandlungsprozesse und die Messbarkeit der Ergebnisse wird nicht nur die Pflegequalität gesteigert, sondern auch die Effizienz der Ressourcennutzung verbessert. Dieser Ansatz unterstützt die Heime dabei, ihre Betriebskosten zu optimieren und gleichzeitig ein hohes Mass an Pflegequalität aufrechtzuerhalten.
Ein Herzstück des Ansatzes von WEBSTAR ist die Einheitlichkeit der Behandlung. Die Umsetzung des Wundkonzepts erfordert ein gemeinsames Verständnis und Handeln des gesamten Teams. Sylvia und Jérôme legen grossen Wert darauf, dass alle Pflegenden die Ziele verstehen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Dazu gehört auch der Einbezug der Ärzteschaft. Diese Einigkeit im Team ist entscheidend, um die bestmöglichen Ergebnisse in der Wundbehandlung zu erzielen und die Lebensqualität der Bewohner nachhaltig sicherzustellen.
Wir haben das Konzept 2023 implementiert. Unsere Einrichtung umfasst 78 Bewohnende in Lindenmatte und 38 in Eigen.
Es gab Heilungsverläufe, die schwierig waren, weil die Wundfüllung oft änderte. Jede Pflegeperson hatte ihre eigene Art der Behandlung.
Eine Pflegekraft weiss grundlegend, wie man eine Wunde behandelt, aber uns fehlte es an einer Struktur für eine einheitliche Behandlung. Mit dem neuen Konzept haben unsere Mitarbeitenden jetzt klare Richtlinien und können aus einer vordefinierten Palette an Produkten auswählen. Zudem können wir sicher sein, dass alle Produkte im Konzept von der MiGeL stammen und über die Krankenkasse abgerechnet werden können.
« Ich würde allen Institutionen ein Wundkonzept empfehlen.
Melanie Aebischer,
Standortleitung & Leitung Pflege und Betreuung «jetzt Lindenmatte», Simmental
Die Schulung ist sehr wichtig, obwohl sie unterschiedlich aufgenommen wurde. Für einige war vieles neu und hilfreich, für andere eine Wiederholung. Die regelmässigen Schulungen sind nützlich, um zu sehen, welche Produkte neu auf dem Markt sind. Zudem können wir sie gleich vor Ort bei uns ausprobieren.
Ich würde es unbedingt weiterempfehlen. Man muss das Rad nicht neu erfinden und selber ein Konzept erarbeiten. Wir haben uns viele Schritte und Zeit erspart. Es ist wichtig, die Mitarbeitenden ins Boot zu holen und bei Bedenken bezüglich neuer Produkte ein offenes Gespräch zu führen.
Die wichtigste Lektion ist, die Pflegenden einzubinden. Jede Wunde ist individuell, und es ist entscheidend, dass alle Mitarbeitenden mit dem Wundkonzept vertraut sind.
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